Freitag, 16. August 2019

Neues von der Basis 14.08.2019

kurz und knapp:

- 17 TeilnehmerInnen
- gefühlte 30 Grad im Raum
- Oliver in Urlaub
- gefühlte 50 Terminvorschläge, teilweise schon 2020
  Christa und Anneli versuchen, die Termine zu   
  sondieren
- neuste Info´s von der ZWAR-Hauptstelle bzgl. 
  Streichung der Mittel -siehe ZWAR-Seite
- am Ende: mehrere Termine "lecker Essen für alle",  
  Museumsbesuche, Bouletermin, 
  Veranstaltungsbesuche - mehr unter 
  Neuigkeiten/Aktuelles und im Kalender zum  
  Anmelden
- das war´s...

Anneli von der Redaktion

Dienstag, 13. August 2019

ZWAR on Tour




enne Besuch im Zoo - oh,oh,oh,oh.....
 



                                           "ZOOM Gelsenkirchen"                                             
Anneli, Gaby, Beate, Renate, Brigitte

Bei tollstem Ausflugs-wetter habe wir 5 ZWAR-Mädels uns am Montag, 12.08.2019 aufgemacht, den Gelsenkirchener Zoo zu erkunden.
Um kurz vor 10.00 Uhr ging es vom Bahnhof Süd mit dem Zug bis zur Haltestelle Zoo. Den Eingang des Zoos erreichten wir schon nach ca. 10 Minuten Fußweg und trotz der Sommer-ferien war es erstaunlich leer! Erst gegen Nachmittag wurde es voller und wuseliger durch die vielen Kinder. Aber alles immer noch ohne viel Gedränge.
Wir starteten mit der Afrika-Zone und gleich zu Beginn wurden wir aus nächster Nähe Zeugen einer Ruckzuckpaarung von zwei Straußen. Das riesige Männchen (mit rosa Hals und rosa Stelzenbeinen- ein Kind: hat der Sonnenbrand?) vollführte vor uns und dem Straußenweibchen ein rituelles Balzgehabe. Das Weibchen tat zunächst unbeteiligt, flatterte dann aber mit ihren Flügeln und das Männchen stürzte sich auf die Dame und los gings. Nach noch nicht mal einer Minute hüpfte der Herr von der Dame und stolzierte von dannen, ohne seine Geliebte eines Blickes zu würdigen... So ist das im Tierleben - nur im Tierleben?
Weiter bestaunten wir die Giraffen, Stachelschweine oder Erdmännchen
Erdmännchen, ganz cool...
und genossen auch eine kleine Bootstour rund um die Affeninsel.
Die Afrikazone ist gekennzeichnet durch viele Felsen, Steppen und weite, eher karge Landschaften. Trotzdem musste man oft genau hinschauen, um ein Tier in den Gehegen zu entdecken: die zumeist weitläufigen und verwinkelten Gehege boten den Tieren genug Verstecke. 
In der Alaska-Zone dominierte viel Holz, es gab reichlich Bäume, Büsche, Stauden und Wasser, ist aber flächenmässig kleiner als der Afrikabereich. Wir sahen wirklich riesigen Elche und Rentiere sowie dösende Robben und schlafende Waschbären. Highlight waren die Eisbären sowie die Braunbären, die man von zahlreichen Brücken oder durch Glasfenster mal mehr oder weniger nah beobachten konnte.
Traurig fand ich den Anblick einer Eisbärin, die allein in ihrem kleinen Gehege ständig auf und ab lief. Da stellt sich für mich die Frage: sollten solche Tiere in einem Zoo gehalten werden- obwohl sie oder gerade weil sie inzwischen vom Aussterben bedroht sind?

In der recht kleinen Asienzone wandelten wir durch eine erfrischend grün-exotische Landschaft mit bambusgesäumten Wegen. Immer wieder entdeckte man zwischen den Büschen und Blumen asiatische Deko oder Steinskulpuren wie z.B. Buddhas.
In dem recht großen Tropenhaus, was aber soo tropisch und heiß gar nicht war, überzeugten die üppigen, zum Teil riesigen Tropenpflanzen. 
Es gab eine riesige Affeninsel mit Orang Utans und vor einem indisch anmutendem Palast tummelten sich Heerscharen von kleinen, äusserst possierlichen Äffchen, die sehr neugierig an den Scheiben zu den Besuchern äugten.
In allen Bereichen gab es genügend Möglichkeiten, sich etwas zu Essen und zu Trinken zu holen und wir legten auch eine Pause in der Afrika-Lodge und einem asiatisch anmutendem SB-Restaurant ein.
Gegen 16.00 wurde es bedrohlich dunkel am Himmel und da passte es gut, dass wir mit unserem Besichtigungsprogramm durch waren. Als wir in dem Zug saßen, der um 16.29 Uhr nach Castrop fuhr, fing es ordentlich an zu regnen und einige von uns wurden ordentlich nass, bis sie mit Rad oder zu Fuß zu Hause ankamen.
Ich fand, es war ein toller Tag in einem Zoo, der gar nichts mehr mit den Zoos meiner Kindheit mit den vielen winzigen Beton/Gitterkäfigen zu tun hat. Die Tiere im ZOOM hatte zumeist viel Fläche und der Park war so gestaltet, dass es möglichst wenig sichtbare Zäune gab.
Und wir Mädels haben uns teiweise näher kennengelernt, hatten viel Spaß und nette Gespräche.