Donnerstag, 25. Juli 2019

Kein Hitzefrei

beim letzten Basistreffen am Mittwoch :-))
Dafür stellte der ehrenamtlich tätige Schiedsmann Herr Rabe aus Castrop-Rauxel sich und seine Arbeit einer kleinen Gruppe von interessierten Zwarlern vor.
16 aufmerksame ZuhörerInnen erfuhren, dass es 4 Schiedsbezirke in Castrop gibt und die Erfolgsquote bei den Schlichtungen bei ca. 70% liegt.
Ein Schiedsmann ist kein Rechtsanwalt und macht auch keine Rechtsberatung, sondern er moderiert Konflikte zwischen zwei Parteien, z.B. bei Nachbarschaftsstreitigkeiten. Ziel ist es, dass sich beide Parteien mit Hilfe des Schiedsmannes gütlich einigen und so teure Rechtanwalts- bzw. Gerichtskosten vermieden werden können. Es kann sich z.B. um Ärger mit Handwerkerrechungen, Erbaus-einandersetzungen, Beleidigungen/ Bedrohungen oder Sachbeschädigungen handeln, aber Probleme unter Nachbarn sind wohl der häufigste Anlass für eine Schlichtungsmoderation.
Im Falle eines nicht zu klärenden Konfliktes kann sich jeder zunächst an einen Schiedsmann wenden. Zuständig ist der Schiedsbezirk, in dem der "Gegner" wohnt.
Alles in allem ein interessanter Vortrag! Danke nochmals an Herrn Rabe, der trotz der Hitze einen interessanten und informativen Vortrag gehalten hat.
Wer mehr erfahren möchte, kann sich unter www.justiz.nrw kostenlose Ratgeber zuschicken lassen, z.B. das Heft "Rechtsprobleme an der Gartengrenze".

Aufgrund der Temperaturen sowie Urlaubszeit fällt das Wandern und Kegeln im Juli aus.
 
Kommt gut durch die Hitze! 
wünscht euch Anneli von der Redaktion

Dienstag, 23. Juli 2019

ZWAR on (RAD-)Tour

Am Montag den 15.07.2019 gegen 11.30 Uhr haben wir uns in kleiner Gruppe am Castroper Hauptbahnhof zu unserer ersten Radtour getroffen. Ziel war der Stadthafen Recklinghausen.
Zuerst ging es durch Rauxel, dann an Schloß Bladenhorst vorbei Richtung Stadtgebiet Recklinghausen. Der gut ausgebaute Radweg führte an der Emscher und am Kanals entlang und aufgrund einer Sperrung über einen Friedhof.
Christa und Gerlinde kannten sich zum Glück gut aus, so dass wir auch ans Ziel kamen: Das nette Café am Stadthafen RE.
Das Gebäude erinnerte schwer an die hübschen holländischen Strandbuden: viel Glas und Holz und typische Deko. Der Platz vor dem Café war bis zum Kanal mit Sand aufgeschüttet und mit Liegestühlen bestückt: Strandfeeling pur.
An diesem Montagmittag war noch nicht viel los und wir stärkten uns mit Pommes, Kuchen und Getränken. Dann ging es am Kanal, vorbei am Schiffshebewerk, wieder zum Ausgangspunkt zurück. Die Fahrt war für Anfänger gut zu bewältigen, da es wenig Steigungen gab und die Fahrten an den notwendigen Straßen waren problemlos, da kaum Verkehr herrschte.
Alles in allem eine tolle Sache, die auf jeden Fall wiederholt wird!

Startklar!